Steckbrief
Name: Brandon
Vorname: Kaleila
Spitzname: Leila
Geburtstag & Alter: 02.12.1993 (17)_______________________________________________________________________________
Aussehen: An sich erregt mein Aussehen nicht viel Aufmerksamkeit, etwas, das durchaus ein Vorteil ist, wird man von jedem als Monster oder Bestie bezeichnet. Dennoch muss ich zugeben, dass ich mit meiner Größe von 167 cm und einem Gewicht von rund 55 kg sehr zufrieden wenn, vor allem da ich gerne einmal zur Schokolade greife und diese nicht die geringsten Spuren an mir zu hinterlassen scheint. Aber auch ansonsten finde ich mich recht ansprechend, wenn auch zugleich unscheinbar. Meine langen braunen Haare fallen mir bis auf den Rücken hinab und lassen sich nur allzu selten bändigen, weswegen ich sie meist offen trage, und auch meine grün leuchtenden Augen lassen mich eher wild als damenhaft erscheinen, was durchaus zu meinem Charakter passt. In einem perfekten Kontrast dazu steht allerdings dann mein rundes Gesicht mit den vollen Lippen, das meiner ganzen Erscheinung ein wenig den Wind aus den Segeln nimmt und für die nötige Portion Natürlichkeit sorgt, um nicht allzu schnell bemerkt zu werden. Dass ich dennoch immer auffalle, liegt dann wohl nur noch an meinem Kleidungsstil, der immerzu lange Kleider oder auch gerne Röcke und dazu passende Tops beinhaltet, und an der Art, wie ich mich durch die Welt bewege. Man kann es auch wirklich niemandem Recht machen.
Charakter: Viele stellen sich die Frage, wie ich wohl wäre, hätte ich nicht dieses Fluch, wie es normale Menschen wohl bezeichnen würden. Obwohl - wahrscheinlich würden sich nur solche diese Frage stellen, die Interesse an mir haben, und da das ja scheinbar nicht der Fall ist, bin ich wohl die einzige, dich sich damit quält.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich kein Sonnenschein bin. Nicht einmal ansatzweise bin ich so, wie es andere Mädchen meines Alters wohl wären, und alles, was mich an dieser Welt interessiert, ist, wie viele es wohl von uns gibt. Ich bin eine Ausgestoßene, dessen war ich mir schon früh bewusst, aber der Weg zu dieser Erkenntnis war lang und schmerzvoll und meine Seele hat wohl den einen oder anderen Kratzer davongetragen. Wer weiß, vielleicht war ich bis zu meinem fünften Lebensjahr wirklich ein aufgewecktes und fröhliches kleines Mädchen, aber seitdem sich jeder von mir abgewendet hat, der sich von mir abwenden konnte - und das waren alle, die auch nur wussten, dass ich existierte -, ist dieser Charakterzug wahrscheinlich immer mehr verkümmert und an seiner Stelle steht heute die Verbitterung. Aber ich würde deswegen noch lange nicht behaupten, dass ich eine Schwarzseherin oder Pessimistin bin. Ich sehe einfach nur ein, dass in der normalen Welt kein Platz für mich ist, aber da ich nicht einfach in eine beliebige andere rüberfliegen kann, begegne ich all denen, die mich auch nur komisch anschauen - wer macht das nicht? - mit meiner inzwischen typischen Feindseligkeit. Für mich gibt es nur eine Sache, die wichtig ist auf dieser Erde, und das bin ich selbst.
Stärken:- kontrolliert
- sportlich
- durchsetzungsfähig
- ehrgeizig
- autoritär
- ehrlich
Schwächen:- unnahbar
- verletzend
- stur
- misstrauisch
- klaustrophobisch
- zickig
Vorlieben:- Erdbeeren
- ihre Gabe
- andere Mutanten
- Schokolade
- Dunkelheit
- das Meer
Abneigungen:- Stille
- Menschen
- Großstädte
- enge Räume
- Intoleranz
- Insekten
Hobbies:- laufen
- lesen
- schwimmen
- Dinge sortieren
- zeichnen
- Musik hören
Meine Einstellung zu normalen Menschen: Normale Menschen, wenn ich das schon höre! Als ob sie alle die Guten sind und wir die Bösen, sie die schwarzen und wir die weißen Quadrate eines Schachbrettes. Graustaufen zwischen Licht und Dunkelheit ist wohl ein Fremdwort für die, wie sonst kann man sich ihre Abneigung uns gegenüber erklären, die sie genauso gut gegenüber anderen ihrer Art haben könnten. Vielleicht sollten sie selbst einmal in den Spiegel schauen anstatt uns, die wir wenigstens zeigen, wer wir sind, zu verdammen und als Monster zu titulieren. Aber so ist wohl der normale Mensch und alles, was neu, unbekannt oder ihm gar überlegen ist, wird sofort weggesperrt und überwacht, auf dass ihn niemand von seinem so hart erkämpften Thron holen kann. Und wenn er für einen Moment seine Aufmerksamkeit nur auf uns richtet, wird er hinterrücks erstochen. Da frage ich mich, wer hier eigentlich das wahre Monster ist.
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Meine Fähigkeit: Seit ich denken kann habe ich die besondere Gabe, Gegenstände nur mithilfe meiner Gedanken und Willenskraft zu bewegen. Anfangs war es merkwürdig zu sehen, wie erschrocken alle über diese Fähigkeit waren, kam sie mir doch immer normal vor. Erst später habe ich gelernt, dass ich einzigartig bin - dass mich diese Form der Telekinese einzigartig und besonders macht - und seitdem bin ich vorsichtig und versuche, sie nicht allzu oft einzusetzen, wenn Menschen in meiner Nähe sind. In Gefahrensituationen greife ich dennoch auf sie zurück, denn auch wenn ich als Monster bezeichnet werde und es auch bin, habe ich dennoch den Instinkt, überleben zu wollen. Und wenn mich meine Gabe davor bewahren kann, aufgespießt zu werden, schrecke ich nicht davor zurück, mich ihrer zu bedienen.
Vorgeschichte: Geboren wurde ich als erstes Kind der Familie Brandon irgendwo in New York City, dort, wo die Reichen und Schönen zu wohnen pflegen. Es war eine verschneite Nacht, als ich das Licht der Welt erblickte, zumindest hat meine Mutter mir das immer und immer wieder erzählt, so lange, bis ich das Gefühl hatte, sie wollte mir etwas damit sagen.
Die ersten Jahre meines Lebens waren recht ereignislos, wie sie wohl bei jedem Säugling zu sein scheinen, und erst als ich fünf Jahre alt war und meine besondere Gabe entdeckte, tat sich eine gewaltige Schlucht auf, verschluckte mich und ließ mich inmitten eines stürmischen Meeres fallen. Meine Eltern bemerkten meine Fähigkeit, Gegenstände nach Lust und Laune bewegen zu können, und so schnell wie ihre Angst auf der Bildfläche erschien - Angst vor mir, nicht um mich -, so schnell landete ich in einem der vielen Waisenheime und war mit einem Mal heimatlos.
Anfangs war es wirklich schlimm dort, und alle Kinder fürchteten sich vor mir oder hassten mich. Sie bezeichneten mich als Monster, das in der Dunkelheit lauert, um Kinder zu fressen, und selbst die Betreuerinnen mieden meine durchdringenden Blicke und meine stummen Hilferufe. Ich wurde mehr und mehr alleine gelassen, und erst als ich durch Zufall von einem sagenumwobenen Ort, dem Mutant Harbor hörte und kurz darauf - schon nicht mehr so zufällig - einen kleinen Briefumschlag unter meinem Kopfkissen fand, regte sich etwas in mir und mein Überlebensinstinkt erwachte. In einer Nacht- und Nebelaktion schlich ich mich fort, wissend, dass mich nie jemand vermissen würde, und trat eine Reise zu jenem Ort an, die mich knapp ein Jahr meines Lebens kostete. Aber jetzt bin ich hier angelangt, in der Hoffnung, endlich normal leben zu können.
Meine Familie: Gerne würde ich behaupten, ein glückliches Familienleben zu führen, in dem man jedes Wochenende was unternimmt und das allgemeine Wohl über allem steht. Nun ja, zumindest was letzteres angeht kann man meine Familie wohl als vorbildlich bezeichnen, waren sie doch diejenigen, die mich aufgrund meiner Fähigkeit in ein Waisenhaus gesteckt haben, mit der Begründung, ich wäre aggressiv und eine Anmaßung für die Gesellschaft. Damals war ich fünf Jahre alt. Ich habe meine Eltern nie wieder gesehen, aber erst vor wenigen Monaten hörte ich durch vielerlei Quellen, dass ich wohl eine Schwester bekommen habe. Als ob mich das kümmern würde - ich kann mich ja nicht einmal mehr an die Namen derer erinnern, die mich in diese Welt gesetzt haben.
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Zweit- & Drittcharaktere: Keine
Avatarperson: Liv Taylor
Ich habe die Regeln gelesen, akzeptiere sie und werde sie einhalten.
Wenn ich dies nicht tue, kann und werde ich die Konsequenzen tragen.
[x] Ja
[ ] Nein
Sonstiges:Assenso
Afirmación